3D/4D Wirbelsäulenvermessung

Um ein exaktes Bild der Wirkungsweise bzw. des Effekts der Podologischen Einlagen darstellen zu können verwende ich ein berührungsloses und strahlenfreies 3D/4D Wirbelsäulenvermessungssystem.
 
Mit diesem Scanner kann ich minimale Fehlstellungen aufspüren und in einem Vorher-Nachher-Vergleich die Wirkung bzw. Funktion der Podologischen Einlagen optisch gut erkennbar darstellen.

Oft werden Patienten zum „Ausmessen“ der Beinlängendifferenz (BLD) mittels des 3D/4D Wirbelsäulenscans geschickt.
Das Ziel: Ein sogenannter BLD durch Einlagen- oder Schuhsohlenerhöhung. Eine BLD ist in den meisten Fällen nicht gleichzusetzen mit einem verkürzten Bein. Vielmehr kommt es oft durch erschlaffte Muskulatur, Bandinsuffizienz, Blockaden im iliosakralgelenk oder Rotations- und Winkelfehlstellungen zu einem einseitigen funktionellen Beckenhochstand. Unser Becken ist aber kein Tisch unter dessen Bein einfach eine entsprechende Anzahl an Bierdeckeln untergelegt wird, bis er nicht mehr kippelt.
Wichtiger ist es, die Ätiologie (Herkunft / Ursache), die zu dieser Fehlstellung führt, zu ergründen und die verlorengegangene muskuläre Harmonie nach Möglichkeit wiederherzustellen.
Dies kann bspw. durch eine PODO-Analyse mit Palpation und genauer Anamnese erfolgen.
 
Ein Beinlängendifferenzausgleich macht nur dann einen Sinn, wenn tatsächlich anatomische Differenzen z.B. durch Frakturen, unterschiedliche Knorpelhöhen, Amputationen oder Gelenksversteifungen zu einer Verkürzung führen.